Sei es drum, guter Death Metal mit Thrash Einschüben ist auch eine feine Sache. Den beinhaltet "Symptomaniac" jedenfalls, wenn auch mit Abstrichen. Nach souveränem Beginn kippt die Stimmung bei mir leider ab der Mitte des Albums. Schade, ragte doch gerade "to the bone" noch angenehm heraus, auch wenn man den passagenweise klaren Gesang hätte weglassen können. Und auch "stalking the dead" weiss in der schwächeren zweiten Hälfte noch durchaus die Aufmerksamkeit des Hörers zu fangen. Die Amon Amarth-artigen Melodien zünden schon beim ersten Durchlauf. Spätestens hier hört man deutlich, dass bei Sardonic erfahrene Profis hinter der Musik stehen.
Aber genau deshalb hätte ich von der Platte auch mehr erwartet. Da aber leider in der Mehrheit der Songs nur biederer Death Metal überwiegt und von der angekündigten Kombination der härteren Art nicht viel zu hören ist, bleibt von meiner Seite nur die Vergabe einer mittelprächtigen Wertung.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Musicaz Records |
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Veröffentlichung |
12/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |