Nach dem ersten, durch einen lang andauernden Adrenalinschub hervorgerufenen, kleinhirngesteuerten Benehmen entpuppt ein zweites Hinhören ausserhalb der tobenden Masse die schweren Gitarren als etwas eintönig und leicht durchschaubar. Die Stimme von Sänger Börbel kennt nur eine Lautstärke, eine Tonlage und nur den einen, kräftigen, verzerrten Ausdruck. Kompromisslos folgt eine Welle der mitreissenden, nach fliegenden Haaren fordernden Rhythmen der anderen. Nichts für die gemütliche Stube, dieser Sound verlangt nach Lautstärke, Bier, wilden Massen. Wenn ich mir bei den verwinkelten, tiefgründigen Kompositionen einiger Bands ein live Auftritt nur schwer vorstellen kann, dann trifft auf B.G.T. und "The inner Death" das genaue Gegenteil zu.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
3/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |