Wie schon auf dem Demo – dessen Songs neben sieben Neuen hier vertreten sind - regiert auch hier der musikalische Vorschlaghammer, sprich der Name Blastmasters kommt nicht von ungefähr. Cannibal Corpse reduziert auf das Wesentliche trifft das Gebotene wohl recht präzise. Doch bei allem Blasts und Hochgeschwindigkeit vergisst man nie, was sich im Todesmetall gehört: Groovige Parts und rockige Zwischentöne bekommen auch eine Chance sich in den Gehörgängen des Hörers festzusetzen. Das gelingt auch gerade in Stücken wie "Catastrophic System Failure" und "The Beheadings". Etwas Kritik sei dennoch geäussert: Bei den Blastparts hätte das Schlagzeug manchmal etwas klarer klingen können, ansonsten gibt es am Klanggewand nichts zu meckern. Die Riffs walzen schön deutlich und druckvoll alles nieder was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und selbst die Flucht auf den nächsten Baum verspricht keine Rettung vor der Death Metal-Dampfwalze aus Amiland.
Letztlich verfolgen die Blastmasters ihren eingeschlagenen Pfad konsequent weiter und beweisen dass sie mit ihrem kurzweiligen Death Metal auch locker ein Album füllen können. Noch etwas mehr Eigenständigkeit und einer Wertung im zweistelligen Bereicht steht nichts mehr im Weg.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
2/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |