Mein letztes Review zur letzten CD dieser Band vor mehr als einem Jahr brachte Folgendes zu Tage:


Simples Geknüppel im Six Feet Under–Stil; das beschreibt so ziemlich die Musik, welche die Band Debauchery spielt.

Die Produktion ist gut und sehr speziell. Man hat das Gefühl, dass einem der Sänger förmlich aus den Boxen anspringt. Dieser growlt, röhrt, kreischt, wobei das ultratiefe Growlen dominiert. Dabei klingt der Sänger, wie Chris Barnes von den Sixies.

Songstrukturen sind kein Fremdwort für Debauchery, und man hält sich an das bewährte Rock 'n Roll Konzept: Intro, Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Zwischenteil, evt. Refrain, Outro. Meiner Meinung nach wird die CD dadurch extrem schnell langweilig, wobei ich mir vorstellen kann, dass das Material - wenn live gespielt - bestimmt abgeht wie Hölle.

So muss ich leider sagen, dass das Vergnügen von kurzer Dauer ist und man nach 3 gehörten Songs bereits das ganze Album kennt. Was hier nun besonders böse sein soll: ich hab’s, im Gegensatz zu anderen Online Mag’s, nicht gefunden.



Fazit Review Torture-pit:
Immer noch selten dämliches Cover, etwas mehr Abwechslung, geniale Pussyversion am Schluss der CD, bessere Produktion und insgesamt immer noch Debauchery wie auf der letzen CD. Dank diesen Faktoren, und weil ich den Spassfaktor dieser Band entdeckt habe, gibt es diesesmal 9 Punkte;).

Albuminfo

Punkte

 

3/5

Label

Black Attakk Records

Veröffentlichung

12/2005

Format

CD

Land

Genre

Death Metal