Was bieten uns diese Schallwellen? Die Analyse ergibt eine Überlagerung von kraftvollem, melodischen und epischen Death Metal der majestätischen Sorte mit monumentalem Doom Metal. Zähflüssige Griffabfolgen dominieren die fünf überdurchschnittlich langen Kompositionen. Eine Tastenbrettuntermalung mit kleiner Amplitude und dynamische Grunzer vervollständigen die sinusförmige Linie. Mit sakralen Chören und einer heroischen Atmosphäre wird die Bandbreite doch etwas arg strapaziert, und der Bombast verkommt zu Kitsch.
Wer schon lange mal wissen wollte, wie sich eine Interferenz von Dimmu Borgir mit Paradise Lost anhört oder darauf wartete, dass Nile Stücke von Bathory interpretieren, sollte sich "The Vanished Pantheon" nicht entgehen lassen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Firedoom Music |
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Veröffentlichung |
12/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |