Tiefer gestimmte Gitarren, ein erdrückender Bass, eine Schlagzeugmaschine und bitter-süsser Synthesizer bestimmen die Klangwelt des Norddeutschen. Gewisse Einflüsse von "Cities of Sleep" sind durchaus noch wahrnehmbar, was aber absolut legitim ist. Die Spielwiese ist weiträumig abgesteckt - so passiert es, dass, was sonst eher an The Vision Bleak erinnert, mit der Nummer "No Waves" sogar ziemlich nach His Infernal Majesty tönt.
Das alles trifft das grosse Augenmerk von Stillhet: anspruchsvolle und tiefgründige Lyrik, manchmal zynisch doch stets trist. Wobei mir die deutschen Texte wesentlich passender zu Stillhet erscheinen als die anglo-sächsichen. Leider ist der der Gesang in all seine Lagen und Formen nicht über alle Zweifel erhaben...
Eine wirklich intensive Veröffentlichung, die vor allem durch ihren wunderbaren Charme besticht! Anhören und bei Gefallen sofort zugreifen, denn die ersten 300 Exemplare werden in einer luxuriösen DVD-Hülle verschickt; mit einem edlen, 28 Seiten starken und farbigen Textbuch. Austisma.net hat tolle Arbeit geliefert!
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
NeoKlasSick Productions |
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Veröffentlichung |
9/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |