Einerseits findet man wirklich abgefahrene Rhythmuskombinationen, schräge Klangstrukturen oder einfach nur chaotischen Grindcore der technischen Extraklasse, welcher mit der Intensität und der Brutalität von aggressivem Death Metal auf das Trommelfell einhämmert. Bei so mancher Stelle zieht es meine Kinnlade ganz schön nach untern.
Leider ist dies aber nur die halbe Wahrheit. Auf der anderen Seite gibt es auch eine Hand voll unmotivierte Schrammel Lieder, ohne Struktur und ohne Groove. Sogar das Wort "Füller" würde einen viel zu positiven Eindruck hinterlassen. Der absolute Tiefpunkt ist ein dadaistisches Klavierstück. Maximal ein bis zwei, äussert unbegabte Finger drücken ziel- und ideenlos irgendwelche Tasten - wer hat das in seiner Kindheit nicht auch schon einmal ausprobiert? Übrig bleib nur ein Kopfschütteln.
Im Grossen und Ganzen bleibt nicht gerade der beste Eindruck hängen. Wieder einmal wäre weniger viel mehr gewesen. Die Italiener hätten besser "nur" eine EP mit den starken Nummern veröffentlichen…
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
subordinate |
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Veröffentlichung |
5/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |