Auf Stab Wounds erwartet den Hörer eine fette Ladung an eisigen Riffs, begleitet von einer hasserfüllten Stimme und das alles mit superschnellen Blast-Beats. Beim Double-Base bekommt man nur schon beim Hören Knieschmerzen. Und zu all dem kommen noch Gast-Vocals von Herr Morbid (Forgotten Tomb), Admirion (Angst) und Jens Ryden (Naglfar). Zusammen ergibt das eine der besten Black Metal Scheiben dieses Jahrhunderts. Ich könnte hier jetzt Dark Fortress mit den verschiedensten Black Metal Bands vergleichen, aber dies lasse ich sein, da sie trotz allem ihren eigenen Stil durchgesetzt haben und das mit grossem Erfolg.
Lyrisch geht es in Stab Wounds um die seelischen Abgründe und Qualen und den daraus resultierenden Selbstmord, wie die Aufschrift auf dem Booklet bereits andeutet "… some wounds only death may heal."
Ich kann Stab Wounds allen empfehlen die dem Black Metal verfallen sind, es ist wirklich eine Investition, die sich lohnt. Ich kann es nur nochmals erwähnen: Dark Fortress haben sich wirklich selbst übertroffen und ihr genialstes Werk kreiert. Das ist Black Metal.
Albuminfo
Punkte |
5/5 |
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Label |
Black Attakk |
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Veröffentlichung |
9/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |