Iridio macht von verschiedensten akustischen Instrumenten gebrauch, wie zum Beispiel Gitarren, Streichern, Flöten und Harfenklängen. Nebenbei wurde eine Menge von Perkussionsinstrumenten mit eingebaut. Diese antiken Grundsätze verschmelzen je nach Lied mal mehr und mal weniger mit modernen und elektronischen Klangwelten. Diese Verschmelzung von Altem mit Neuem wird wohl nicht jedermanns Sache sein.
Die Grundstruktur ihrer Songs ist langsam, ruhig und teils recht poppig gehalten. Diese "Verpoppung" empfinde ich persönlich als schade, ist jedoch nicht der Weltuntergang. Am Gesang kann man jedoch nichts aussetzen: In angenehmer Tonlage versteht es Valentina zu singen und bringt verschiedenste Emotionen ans Tagslicht. Die Atmosphären der Lieder decken unter anderem die Fröhlichkeit keltischer Volkstänze, sowie die Melancholie mittelalterlichen Balladen ab.
Mit dem Projekt Iridio, welches seit dem Jahre 2002 besteht, entschlossen sich Franz und Valentina "sich auf die Suche nach einem Sound zu begeben, der den Hörer gefangen nehmen und ihn in eine Welt ohne Zeit und ohne Grenzen führen soll – in eine Welt aus purer Emotion." Nur weiss ich nicht, ob ich es denen zwei abnehmen kann, dass sie mit Leib und Seele hinter ihrem Silberling "Waves of Life" stehen können, wie es für mich in diesem Genre für wichtig erscheint: Denn angeblich sind sie bereits seit Jahren in der internationalen Musikszene mit Werken präsent, die von Heavy Metal über Dance und Blues bis hin zu Klassik reichen… Wer die Zwei besonders hübsch findet, kann übrigens noch im "The Windy Shore"- picture movie ihre Angesichter bewundern, viel Spass ;).
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Audioglobe |
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Veröffentlichung |
6/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Gothic |