Nostromo Fans, welche die Tracklist aufmerksam studieren, wird auffallen, dass sämtliche Tracks auf anderen Releases der Band bereits vorhanden sind. Erstaunlich, wie soft die ansonsten so brutalen Grind Songs daher kommen. Fast schon kommen Erinnerungen ans letzte Opeth Album auf. Einzig die Vocals wollen manchmal nicht ganz in die ruhige Stimmung hineinpassen, die die Scheibe ausstrahlt.
Trotz der konsequenten Transformation der brachialen Rhythmusorgien in angenehm, teils klassisch, teils flamencomässig klingende Lieder verzichten Nostromo nicht ganz auf ihre groovigen, abgehackten Parts, was "Proteron" eine ganz spezielle Note verleiht. (z. B. in Selfish Blues).
Das Experiment ist geglückt, würde ich da mal sagen…
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Ronald Reagen Records |
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Veröffentlichung |
5/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Grindcore |