Ihr Konzept besagt, dass alles auf der Erde – somit auch der Mensch – aus Sternenstaub besteht: "Alles hat sich aus Staub gebildet und wird auch wieder zu Staub zerfallen, nichts währt ewig." Und dieser Grundgedanke zieht sich auch wie ein roter Faden durch das Album.
Die meisten Passagen sind eher im Mitteltempo gehalten und atmosphärisch kreiert, wobei aber auch instrumentale Ausbrüche nicht fehlen. Immer neue Spielereien, wie der Miteinbezug von folklorischen und progressiven Elementen, vertreiben die Langeweile. Dazu kommt, dass alle ihre Songs sehr melodisch aufgebaut sind und der Gesang nicht immer konstant gehalten wird. Schwerpunkt bildet jedoch der typische Kreischgesang, welcher sich vor allem beim Song "Astronomica" unter die Haut frisst. Dazu kommen noch cleane Einzel- und Chorpassagen, sowie vereinzelter Sprechgesang.
Manchmal könnte "Destination: Infinity" jedoch etwas mehr an Power ertragen. Wirklich kraftvolle und mitreissende Gitarrenriffs bekommt man so gut wie nie zu hören und die Drums vermitteln auch selten soliden Druck. Und auf die leicht verzerrten Gesangspassagen könnte der eine oder andere wohl auch verzichten.
Wer es nicht immer ultrahart haben muss und auch nicht im typischen Black Metal Genre festgefahren und offen für kleinere musikalische und gesangliche Spielereien ist, ist mit "Sternenstaub – Destination: Infinity" bestimmt nicht falsch bedient.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Black Attakk |
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Veröffentlichung |
3/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |