Im Vergleich zum Vorgänger sind die Melodien noch ausgereifter und die Riffs noch präziser geworden. So machen treibende Drums, fette Riffs und starke Harmonien die Platte zum Death Metal Highlight anno 1997! Gerade bei Überfliegern wie dem Titeltrack, "Awaiting the end" und "Trought the Evil of dawn" bleibt schon beim ersten Durchlauf kein Schädel ungebangt! Dazu kommt das absolut gelungene Slayer Cover "Necrophiliac", welches die Scheibe mit Bravour abrundet.
Wenn ich hier Negativpunkte verteilen kann, dann ist es bei der Produktion und bei der etwas fehlenden Kreativität von Fleshcrawl. Jedoch kann man über diese beiden Punkte gut drüber stehen, da sie sonst wirklich beinahe alles richtig gemacht haben. Nun, lange Rede, kurzer Sinn: Mit "Bloodred Massacre" ist es Fleshcrawl gelungen ihren eigenen Sound zu finden und den Ruf als "schwedischste Band Deutschlands" haben sie zudem auch nicht umsonst bekommen.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Black Mark Production |
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Veröffentlichung |
2/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |