Auch der Drummer ist auf Zack, was er in "Built For The Kill" beweist. Seine Blastbeats sind nicht von schlechten Eltern. Das scheint er auch zu wissen und so bringt er sie ständig an. Und das wird auch das Problem der dritten Veröffentlichung der New Yorker Combo: Die mit zunehmender Spielzeit immer stärker auftretende Eintönigkeit des Materials. Häufiges Geknüppel aufgelockert mit schleppenden Parts ist zwar eine geile Sache, wird aber ab der Mitte der CD langweilig. Die Songs nehmen qualitativ nach dem Hammer-Opener langsam aber stetig ab. Erst der neunte Song "The Wraith" überzeugt wieder vollends, weil er in schleppendem Mid-Tempo mit deutlich reduziertem Blast-Beat-Anteil daherkommt.
Interessantes Zwischenspiel der CD ist das ruhige Instrumental "In The Shadows Of Resurgence", welches einen gelungenen Kontrast zum übrigen brutalen Material darstellt. Warum die Mannen allerdings ein überflüssiges Outro aufgenommen haben wird wohl ihr Rätsel bleiben, ich kann dem nichts abgewinnen.
Trotzdem ist das Album gehobener Durchschnitt (trotz zeitweiser Eintönigkeit) und bietet solide Brutalo-Unterhaltung. Als Fan von Extrem Death Metal à la Defleshed lohnt es sich mal ein Ohr zu riskieren bei dieser knackig produzierten Scheibe.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Xtreem Music |
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Veröffentlichung |
2/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |