Verwirrt wird man ob den neun Tracks, welche der CD-Spieler anzeigt, wohingegen im Booklet deren vier erwähnt sind. Das Rätsel ist schnell gelöst, so wurden nämlich die Räume zwischen den einzelnen Stücken mit Introartigem Elektronikgebrabbel gefüllt. Die wirklichen Songs sind stimmungsvoll mit Namen wie "Winterweg" oder "Nebelhall" betitelt und erinnern mich von den Harmonien her an Molested aus Norwegen.
Der Klang der Gitarren ist dumpf und verwaschen, was sehr zur düsteren und depressiven Stimmung der Platte beiträgt. Abtragend ist hingegen das Fehlen eines physischen Trommlers der einmal mehr durch eine monotone und sterile Schlagzeug Maschine ersetzt wurde. Wer Lust hat, sich in diesen dunklen Tagen etwas trostlosen, düsteren und monotonen Black Metal zu Gemüte zu führen, sollte sich bei
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Kunsthall |
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Veröffentlichung |
1/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |