Durch die eher leisen Gitarrenklänge wird der cleane Gesang in den Vordergrund gerückt und ist immer klar und deutlich hörbar. Natürlich zeigen auch die Gitarristen ab und zu verstärkt, was sie so drauf haben. Dass sie Wert auf den Gesang legen, merkt man zusätzlich durch die Emotionen, welche der Sänger mit seiner doch recht beruhigenden Stimme in den Gesang einfliessen lässt. Der wortweise vorhandene Chorus lässt zusätzlich noch gewisse Parts herausheben, wobei die atmosphärischen und eingängigen Melodien richtig zum Mitsingen auffordern!
Vom Instrumentalen her wäre ich nicht abgeneigt, von den Drums etwas mehr Varietät zu Ohren zu bekommen – sie wirken doch teilweise etwas steril. Ein Fan von verschiedensten Keyboardeinlagen und -klängen sollte man auch sein, anderenfalls besteht die Gefahr, oft durch die Keys gestört zu werden. Angenehm ist es, solange sie dazu dienen, die Atmosphäre, die Stimmung eines Songs zu unterstreichen oder eventuell die Melodie des Liedes zu unterstützen.
Serenity’s Musik sollte man wohl eher in ruhiger Minute hören. Es besteht nur selten die Möglichkeit, die Nackenmuskeln arbeiten zu lassen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
12/2003 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Metal |