Ein kurzes, an Marilyn Manson erinnerndes, Intro leitet die CD ein. Darauf folgt ein Song mit sehr viel Hass und Aggressionen. Fieses Gekeife, knüppelndes Drumming und fette Gitarrenriffs bilden die Grundlage für den Song. Der Refrain sticht dann voll heraus und zeigt die Experimentierfreudigkeit der Band.
Der Takt und auch die Melodie des Refrains gehen sofort ins Ohr und lassen einen schnell mit dem Kopf mitwippen. Nicht aber ohne einem ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern, da der Part doch Teils recht lustig rüberkommt. Eine thrashige Bridge, ausgeschmückt mit Keyboards, leitet dann wieder über in die Strophe, die knüppelnd sich ihren Weg weiter bahnt.
Nach dem eher reinem Black Metal Stück, bei dem geknüppelt und gekreischt wird, und einem kurzem Zwischenstück geht’s wieder etwas ruhiger zu. Obwohl die Gitarrenparts und auch das Schlagzeug eher schnell rüberkommen und auch die Gitarrenmelodien sehr gut anzuhören sind, schafft es die Sängerin den Song langweilig wirken zu lassen.
Es kommt zwar mit Grunzgesang und wechselnden Gitarrenmelodien noch etwas Abwechslung rein, die schaffen es aber nicht den Song wirklich zu verbessern.
Ebenso wird auch der folgende Titel durch den Gesang ziemlich zerstört. Es wird gekreischt, es wird clean gesungen, gegrunzt, geknüppelt und manchmal langsam gespielt und trotzdem will keine Atmosphäre aufkommen. Auch das Gitarrenzupfspiel und die Solis retten da nichts mehr. Im Gegenteil, die Solis machen es, durch ihren schrecklichen Sound und der teilweise sehr atonalen Melodie beinahe unerträglich weiterzuhören.
Leider wurden auf die Scheibe nur zwei Tracks gepresst, die wirklich hörenswert sind. Die restlichen schwanken zwischen Akzeptabel und schlecht.
Albuminfo
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Punkte |
2/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
10/2003 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |
