Der schnörkellos eingehämmerte Death Metal kommt kraftvoll und sauber strukturiert aus den Lautsprechern gerauscht. Mit einer Vielzahl von mitreissenden Gitarrenriffs, die sich auch nicht davor scheuen, ab und zu ein wenig Melodie in die Songs einzubringen, und einem beeindruckenden Growler namens Edwin Kelder, der Euch in Grund und Boden röcheln wird, dürften Altar jedes Death Metal Herz erfreuen. God Damn You ist sicherlich einer der Höhepunkte des Albums, denn wer bei diesem genialen Midtempobrecher (hauptsächlich jedenfalls) die Ruhe bewahren kann, der wird wohl auch sonst nichts mit dieser Art von Musik anfangen können. Groove und Power ohne Ende, und das einleitende "huuuaaaaa" von Kelder setzt diesem Killersong dann noch die Krone auf. Meine Güte, ich wette einen Fuffi, dass dieser Titel live jeden verschlafenen Konzertsaal in einen Hexenkessel verwandeln würde (aha, und wer pumpt Dir den Fuffi? - Anm. d. Red.). Speedige Abholzer gibt's ebenfalls zu Genüge, und so kann man an dieser Stelle guten Gewissens behaupten, dass hier jeder Death Metaller auf seine Kosten kommt. Ausserdem, wer denkt sich schon so coole Songtitel wie Walhalla Express aus?
Die angesprochenen, leichten Melodicversätze in den Gitarrenriffs haben auch einen Ursprung, und wenn man sich ansieht, welchen Titel Altar als kleines Schmankerl für den Abschluss von In The Name Of The Father aufgenommen haben, wird auch klar, woher dieser stammt. The Trooper von Iron Maiden. Jessas!! Tja Leute, dass sich das schräg anhört, könnt Ihr Euch sicherlich denken, vor allem, was die Vocals betrifft. Bruce Babe hat ja bekannterweise eine ziemlich gut ausgebildete Stimme. Aber auch diese Hürde schaffen Altar mit Bravour, und die Interpretation der Holländer hört sich sogar verdammt stark an, auch wenn man sich ab und zu ein leichtes Grinsen nicht verkneifen kann. Beispiel gefällig? Na ja, Bruce singt im Original mal eine textlose Stelle im Stile von "ohooohooohoohohohooo", und wie sich in Growls anhört, das könnt Ihr Euch sicher ungefähr vorstellen. Ne, mal im Ernst. Iron Maiden hätten sicher ihren Spass dran.Black Metal oder Death Metal? Death Metal, auch wenn Name und Titel beides zulassen würden. Nun, nehmen wir mal an, Ihr habt gerade Lust, Euch ein richtig cooles Death Metal Album zu kaufen. Dann seid Ihr bestens beraten, beim nächsten Gang in den Plattenladen In The Name Of The Father einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Die Holländer Altar besitzen schon einiges an Erfahrung, da sie seit der Veröffentlichung ihres Demos (1992) alle zwei Jahre eine Platte herausgebracht haben, was sich bei In The Name Of The Father auch bemerkbar macht.
Der schnörkellos eingehämmerte Death Metal kommt kraftvoll und sauber strukturiert aus den Lautsprechern gerauscht. Mit einer Vielzahl von mitreissenden Gitarrenriffs, die sich auch nicht davor scheuen, ab und zu ein wenig Melodie in die Songs einzubringen, und einem beeindruckenden Growler namens Edwin Kelder, der Euch in Grund und Boden röcheln wird, dürften Altar jedes Death Metal Herz erfreuen. God Damn You ist sicherlich einer der Höhepunkte des Albums, denn wer bei diesem genialen Midtempobrecher (hauptsächlich jedenfalls) die Ruhe bewahren kann, der wird wohl auch sonst nichts mit dieser Art von Musik anfangen können. Groove und Power ohne Ende, und das einleitende "huuuaaaaa" von Kelder setzt diesem Killersong dann noch die Krone auf. Meine Güte, ich wette einen Fuffi, dass dieser Titel live jeden verschlafenen Konzertsaal in einen Hexenkessel verwandeln würde (aha, und wer pumpt Dir den Fuffi? - Anm. d. Red.). Speedige Abholzer gibt's ebenfalls zu Genüge, und so kann man an dieser Stelle guten Gewissens behaupten, dass hier jeder Death Metaller auf seine Kosten kommt. Ausserdem, wer denkt sich schon so coole Songtitel wie Walhalla Express aus?
Albuminfo
Punkte |
0/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
3/2001 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |