Der fette Sound und die geilen Riffs von dem Song fordern so richtig zum Mitbangen auf. Der Gesang von Sänger Sam wird in sehr tiefen Vocals gehalten und passt so perfekt ins Geschehen. Damit das Ganze noch eine eigene Note und die nötige Abwechslung bekommt, gibt es von der Leadgitarre ab und zu Melodien zu hören, die sich als richtige Ohrwürmer entpuppen. Der Drummer macht seine Sache ebenfalls ordentlich und bringt viel Abwechslung mit ein. Nur Knüppelorgien sind weder bei diesem Song, noch auf dem restlichen Album zu finden.
Der Opener weiss auf der CD schon zu gefallen und kommt live, wie ich mich selbst schon überzeugen konnte, noch bei weitem besser an. Auch für das Video, welches dazu gedreht wurde, eignet sich der Song perfekt. Davon solltet ihr euch auf der Homepage der Band am besten selbst überzeugen.
Die übrigen Lieder können da leider nicht mehr ganz mithalten, was hauptsächlich daran liegt, dass die Leads bei "Storm of Hateness" dermassen gut ins Ohr gehen. Einzig bei "Night of the living dead" kommen sie noch mal sehr nah an einen brachialen Ohrwurm heran.
Was jedoch alle Songs gemeinsam haben, sind die gut verteilten, fetten mitbang Passagen und der sehr tiefe, zum Death Metal perfekt passende, Growl-Gesang. Vor allem "The graveless dead" fordert zum Abschluss des Albums noch mal den Nacken.
Death Metal Fans sollten sich auf alle Fälle mal in das Album reinhören. Vielleicht besteht auch für den einen oder anderen die Chance die Jungs live zu sehen. Diese sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
9/2003 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |