Im Gegensatz zu Sanguis, wo Aries nur als Bassist fungiert, zeichnet er sich bei Hellsaw für Vocals, Bass und Gitarre verantwortlich. Svart übernimmt bei beiden Bands die Drums und macht dies in allen Variationen und Geschwindigkeiten völlig Fehlerfrei und professionell.
Die Musik selbst ist rauer und vom Songaufbau eher primitiver Black Metal, was sich aber nur in der Musik, dem Gesang und dem beim Hörer erzeugtem Gefühl bemerkbar macht. Der Sound ist, im Gegensatz zu anderen Bands aus dem Genre, astrein und unterstützt die Professionalität, die sich bei der CD schon am Cover bemerkbar macht. Als einziges Manko wäre wohl das Fehlen der Texte im booklet zu vermerken.
Der angesprochene, primitive, Songaufbau macht sich eigentlich nur in drei Songs, durch das ständige wiederholen einer bestimmten Gitarrenmelodie, bemerkbar. Da diese jedoch, wie zum Beispiel in dem Song "Hate-War-Victory", verdammt geil sind, macht gerade die ständige Wiederholung das Lied zum einem der besten auf dem Silberling.
Aber auch die anderen sieben Songs können auf ganzer Linie überzeugen, einschliesslich des Intro´s, das nicht nur eine 08/15 Einleitung ist. Erschienen ist das auf 500 Einheiten limitierte Album über Irminsul. Wer sich ein Exemplar sichern möchte, sollte damit nicht zu lange warten.
Albuminfo
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Punkte |
4/5 |
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Label |
Irminsul Vertrieb |
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Veröffentlichung |
9/2003 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |
