Heute ist mal wieder einer der Tage gewesen, an denen man besser nicht aufgestanden wäre. Kater und schlechte Laune inklusive. Ich hab mich dann am Abend doch noch an den PC gesetzt und dieses Review geschrieben...
... und es sollte sich lohnen. Die Gitarren sind zwar etwas zerzauster und unklarer, doch nicht sanfter, als auf der neueren bloodbath massacre CD von Impurity, die Grazer haben seit dieser E.P. doch einige Fortschritte gemacht, obwohl auch dieses Demo nicht ungehört bleiben sollte! Technisch zwar nicht so brilliant sticht aber vor allem die rauhe Stimme heraus. Das beste Lied ist wohl Motherfucking Bastards, das sich auch auf der neuen CD wiederfindet. Es beginnt mit einem spannungsaufbauenden Death-Core Part, das immer wieder mit Breaks aufwartet. Die Stimme ist nicht ganz so rauh, fast schon mit cleanen Elementen. Zeitweise spielt man dann ohne Gitarre, nur der Bass summt neben Stimme und Schlagzeug daher, bevor es dann richtig im Chaos endet. Das Ganze scheint aber recht schlecht produziert und tönt daher etwas unprofessionell, dafür kommt das Demo Feeling gut rüber. World Of Emptyness kann dann vor allem durch Rhythmus und zwischenzeitliche Geschwindigkeitsexplosion überzeugen. Little Fucker beginnt dann fast punkartig, bevor das klopfende Schlagwerk einsetzt und sich ein klassisches Heavy Riff einstellt. Wahrlich ein weiterer Höhepunkt der E.P.
Fazit: Der neuere bloodbath massacre Longplayer ist zwar um Welten besser, jedoch lohnt sich der Download trotzdem. (Ja ihr habt richtig gelesen: da die E.P. nicht mehr erhältlich ist, hat die Band die ganze E.P. für euch zum Download auf ihrer Homepage bereitgestellt!!!) Und von meinem Kopfweh befreit haben mich die Songs auch.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
12/2000 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |