Zur richtigen Formation ist Enisum erst 2014 gewachsen und tritt seit letztem Jahr als Quartett auf. Dieser Zuwachs hat unglaublich gutgetan: Die Vielfalt an Tempo, Gesang von dunklem weiblichem Klargesang bis hin zu rabenhaftem Gekreische oder Gegrunze und die wuchtige Ergänzung durch das Schlagwerk, sind einzigartig. Die sich hineinflechtenden Trauerhymnen setzen echte Akzente und machen jeden Takt unvergesslich.
Enisum steht rückwärts für den Mont Musinè im Piemont und ist sinnbildlich für die Atmosphäre, diese natürliche Authentizität und die eisige Aggression von Enisum. Selbst textlich gibt sich die Black Metal Truppe naturverbunden und schliesst so den Kreis eines unverkennbaren Werkes.
Mit "Seasons of Desolation" kreiert Enisum eine Offenbarung, die abgründiger als jene des Johannes ist.
Albuminfo
Punkte |
5/5 |
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Label |
Avantgarde Music |
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Veröffentlichung |
4/2017 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |