Und so reiht sich auch der vierte Streich "Aetas Cineris" nach "F51.4", "Exit" und "16[485]" in die Liste der Alben, die man unbedingt haben sollte, ein. Acht überaus abwechslungsreiche Kompositionen werden dem Hörer hier zum Besten gegeben. Jedes Stück ist über acht Minuten lang, da kommt einiges an Material zusammen, welches verdaut werden muss.
Musikalisch hat sich eigentlich gar nicht so viel getan, vielleicht ist man etwas ruhiger geworden. Aber einem Spannungsbogen gleich, wird am Anfang deftig losgerockt, es folgt ein ruhigerer Mittelteil und dann ein lauter Abgang. Einen Favoriten oder Anspieltipp zu benennen ist unmöglich, jedes Stück ist eine Klasse für sich.
Zu meckern gibt für mich allenfalls der Sound der Snare, der ist mir etwas penetrant. Ansonsten ist der Sound aber perfekt abgemischt. Torsten bedient alle Facetten des extremen Metalgesangs, die Instrumentalisten agieren auf höchstem Niveau.
Wer also bereits die eine oder andere Agrypnie-Scheibe im Schrank stehen hat, kann bei "Aetas Cineris" getrost wieder zugreifen. Alle anderen sowieso. Könnte das Zeug zum Album des Jahres 2013 haben.
Albuminfo
Punkte |
5/5 |
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Label |
Supreme Chaos Records |
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Veröffentlichung |
3/2013 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Progressive Metal |