So ist es möglich, quasi beiläufig auch mal den Metalcore zu streifen, wenn einem danach ist. Oder den symphonischen Death Metal à la Hollenthon, in deren Gefilden man mit fortschreitender Spieldauer immer hemmungsloser wildert. Dabei sind Soulfallen mindestens ähnlich abwechslungsreich, meistens aber wesentlich eingängiger und können das komplette Album lang mit tollen Songs aufwarten.
Klar, gelegentlich wird es klischeehaft, anderes ist im Genre kaum möglich, aber erstens ist das ja nicht per se schlecht, und zweitens wird auf "The Promise Of Hell" schnell wieder etwas unerwartetes geboten (z.B. ein Power Metal-artiges Solo oder eine Arcturus-ähnliche Einlage). Grossartig zu meckern gibt es also fast nichts. Deshalb sollten einerseits Fans von Hollenthon, aber auch Hypocrisy, Cradle of Filth und Anderen aus der beschriebenen Schnittmenge definitiv reinhören. "The Promise Of Hell" hat viel mehr zu bieten, als man anfangs vermuten möchte.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Grave New Music |
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Veröffentlichung |
2/2013 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Dark Metal |