"Nailed To The Golden Throne" eröffnet den Reigen druckvoll und gibt die Marschroute für den Rest des Werks vor: Technisch versierter, abwechslungsreicher, stark im Old-School verankerter Death Metal. Hypnos grösste Stärke liegt vermutlich in ihrer unglaublichen Variabilität: Pflügt "Burning Again / Hymn of Eternal Fire" noch in Bolt Thrower-artiger Manier durch das Unterholz, zeigt "Urbi At Morbid / Farewell To Sanctity" die Band von ihrer ruhigen Seite. "In Love With Death" stellt dann, zumindest in meinen Augen, den absoluten Höhepunkt des Albums dar: Ein verhaltener Einstieg, ein grandioser Aufbau, mächtiges Riffing und fantastische Gitarren-Leads.
Als hätten es Einheit Produktionen geahnt, welches Monster sich da in Form von "Heretic Commando – Rise Of The New Antikrist" anbahnt, wurde die Veröffentlichung auch gleich noch mit einer Bonus-DVD bedacht. Ein Musikvideo, Produktionsausschnitte, sowie ein Auftritt der Band vor heimischem Publikum runden das Gesamtpaket ab. Mehr als nur empfehlenswert!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Einheit Produktionen |
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Veröffentlichung |
9/2012 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |