Kennengelernt mit tanzenden Kobolden und Liedern über Wälder und ihre Geheimnisse liegt mir hier das neuste Werk der 5 Baden-Württemberger vor, also ran ans Werk.
Der "Prolog" lässt mich schon ahnen dass dies hier in eine völlig andere Richtung geht, als das was ich bisher kannte wenn ich an Slartibartfass dachte. Für mich klingt es wie Dark Metal mit Folk und teils sogar industriellem Einfluss. Jedes Lied hat ein eigenes In- und Outro, was zum einen die lange Laufzeit der Lieder sowie die des Albums erklärt (47 Minuten auf 7 Lieder verteilt). Wenn ich dem Album so lausche denke ich sehr stark an Helrunar, also (möglichst) tiefsinniger Sprachgesang gepaart mit starkem Instrumentalspiel. Gelungen ist dies meiner Meinung nach nicht, zumal die ewigen Unterbrechungen, in denen jemand etwas sagt oder nur ein einzelnes Instrument zu hören ist, das ganze länger erscheinen lassen als es sein müsste, dann doch vielleicht aus einem zwei Lieder machen. Slartibartfass sind nicht mehr das was sie mal waren, sie haben einen ganz schönen Wechsel hinter sich, ob dieser jedoch gelungen ist - ich sage Nein.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Ketzer Records |
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Veröffentlichung |
2/2012 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Viking Metal |