Irrlicht (Texte, Gesang, Gitarren), der musikalische Kopf der Band, wird von Mb. Crohn am Schlagwerk unterstützt.
Was die beiden Buben abliefern ist gängiger, melodischer BM, der mit Vorliebe im mittleren Tempo auffährt.
Was die Transparenz betrifft ist die Produktion soweit kaum zu beanstanden. Hier und da könnte man der Gitarre etwas die Höhen nehmen und eine durchgängige Lautstärke zu Grunde legen, es sei denn, es ist wichtig, dass es ab "Gefangen" lauter aus den Boxen hallt.
Es wird ordentlich gekeift, doch schon innerhalb der fünf besungenen Stücke kratzt der monotone Vortrag am Wohlgefallen meiner Ohren.
Anspieltipps sind das oben erwähnte "Gefangen", es ist das griffigste Stück, und das folgende "Frei", das durch seinen rockigen Charme auffällt. Insgesamt passiert jedoch zu wenig, um anhaltendes Interesse hervorzurufen.
Fazit: Keine miserable Vorstellung, aber bei weitem kein Paukenschlag mit dem sie von sich reden machen könnten. Vielleicht treten sie ja mit ihrem nächsten Rundling (!Vorsicht Wortspiel!) aus dem Schatten ins Licht.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Seelengreif Klangwelten |
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Veröffentlichung |
11/2011 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |