Es gibt aber schon Pagan und Viking-Einflüsse. Zum Ersten sind die Gitarrenriffs sehr melodisch gehalten und auch der Keifgesang orientiert sich an diesen Melodien, zum Anderen kommen hin und wieder Keyboard und Chor zum Einsatz, welche den Eindruck von Pagan oder Viking Metal noch verstärken.
Mit Falkenbach oder Thyrfing würde ich das Ganze aber dennoch (noch) nicht vergleichen. Denn die Jungs wollen - wenn sie gute Rezensionen bekommen - noch ein komplettes Album nachlegen. Wollen sie wirklich in die Fussstapfen der von ihnen selbst genannten Bands treten, dann sollten mehr Elemente derer Musikrichtung zum Einsatz kommen. Allerdings muss ich sagen, mir gefallen die Stücke so wie sie sind und man sollte nicht, nur um einen vorher festgelegten Bild zu entsprechen, vielleicht die guten Lieder kaputt machen. Etwas mehr Akustikgitarre - wie im letzten Song - würde aber dennoch einiges bringen. Viele werden es absolut positiv finden, dass kein cleaner Gesang verwendet wurde. Bei manchen Bands geht das voll in die Hose. Ich freue mich auf jeden Fall auf ein komplettes Album.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
10/2011 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |