So wie es anfangs den Anschein hat, wird aber nicht nur durchgeknüppelt und tief gegrowlt, obwohl das sicher den Hauptbestandteil ausmacht. Einfache Riffs begleiten ein eingängiges Schlagzeug und über allem liegt ein Gesang so tief, dass Chris Barnes daneben zu verblassen scheint.
Allerdings macht auch hier die Abwechslung das Hörvergnügen aus. Träge Stücke, kurzes Gekreische, Samples - das alles animiert einen zum Weiterhören, wenn das Übliche langweilig zu werden droht.
"In Death I Am fire" geht schon mehr in Richtung Doom und mein Favorit ist das vorletzte Lied - "Depression Part 3". Einfache, aber richtig geniale Gitarren-Riffs werden hier mit Gesprochenem gepaart. Der Drummer geht richtig auf die Gitarre ein und alles zusammen ergibt einen Song, den ich mir gar nicht oft genug anhören kann.
Aber auch sonst gibt es einiges zu entdecken auf "Dekadenz". Allerdings ist es mir für eine höhere Wertung doch noch zu monoton. Ich werde mir aber trotzdem die Best-Of besorgen müssen. Neugierig bin ich ja schon, was die Jungs sonst noch so fabriziert haben.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Bloodred Horizon Records |
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Veröffentlichung |
7/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |