Und die vier Herrschaften stellen sich nicht besser oder schlechter an, als beispielsweise Wolfchant auf ihren früheren Machwerken, will heissen, man zeigt Geschick und Ambition und lässt den eventuellen Weg nach oben bei aller Ausbaufähigkeit vorahnen.
Man hat verstanden, dass einige griffige und für den Tanz ums Lagerfeuer geeignete Melodien Fundament genug sind, um darauf ein für den Anfang durchschnittlich patentes Viking-Metal-Gebäude zu errichten, dem es dem Strickmuster folgend grundsätzlich an nichts fehlt.
Handwerklich passt alles, das Songwriting erfüllt vorgenannte Ansprüche und auch die Produktion dürfte den einen oder anderen Euro gekostet haben.
Es ist eben die Eingängigkeit der Kompositionen, die sich noch nicht in Gänze einstellen will; dafür agieren Depth Melody viel zu austauschbar, was angesichts der fehlenden Erfahrung nicht weiter verwundert.
"Lonely Quest" lässt aufhorchen, macht jedoch nicht abhängig.
Depth Melody dürfen sich langsam aber sich nach vorne arbeiten - und sobald man den ersten Plattenvertrag in der Tasche hat, könnte sich die positive Entwicklung auch wesentlich zügiger einstellen...
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
5/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Viking Metal |
