Das Eröffnungsstück kommt inklusive Intro. Hat man aus der Geräuschkulisse endlich Wind, der irgendwas gegen eine Garage oder so schlägt, erkannt, steht man, um es mit den Worten des Liedtextes zu sagen,mitten im Krieg. Ein relativ gradliniges Stück. "Dawn Of Earth" wartet nach einigem Gehämmer mit einer akustischen Begleitung zur Metal Gitarre auf. Die Atmosphäre wird noch durch den klaren Gesang, der mal locker lässig lang gezogene Töne darbietet, verstärkt. In "Crimson Season" gibt es dann noch Spoken Words über eine ruhige Akustikpassage, welche von einem Solo getoppt wird, das alle vorangegangenen in den Schatten stellt.
Fazit: Sie haben das nötige spielerische Vermögen und reichlich gute Ideen, die sie auf ihrer nächsten Veröffentlichung hoffentlich eingängiger, vor allem nachhaltiger und mitreissender zu präsentieren wissen. Für ein Debut solch junger Musiker, jedoch schon ordentlich. Meine Meinung: Lasst sie mal etwas reifer/erfahrener werden!
Anm.d.Verf.: Mit dem Sänger ist es für mich zum Haare ausreissen, da ich mich frage, wie man so nah am Shouten so pervers Kreischen und tief Grunzen kann. Punkt zwei: Ich kriege es nicht auf die Kette an wen er mich erinnert? Wer Rat weiss - bitte melden.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
3/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |