Diese Info bedarf natürlich keiner eingehenden Untersuchung, da man inhaltlich ohnehin nicht viel mitbekommt, handelt es sich bei den vier Kompositionen doch um beinharten Death Metal mit viel viel Metalcore.
Ich möchte den Stil der beiden Klapperbrüder ja nicht als langweilig und ausgelutscht bezeichnen, aber ganz gleich wie lange ich auch darüber nachsinne, es fällt mir keine treffendere Charakterisierung ein.
Das Songwriting ist zwar dynamisch, dafür aber ohne jede Spur von Innovation oder Eigeninitiative. Ganz gleich wie sehr man nach vorne prescht, die Ausbaufähigkeit rückt einem permanent auf die Pelle und mindert das Hörvergnügen eklatant.
Erschwerend kommt hinzu, dass das Schlagzeug nach Garage klingt und Misstöne nicht ausgebügelt worden sind - da hier aber kein Plattendeal zugrunde liegt und man auf eigene Faust unterwegs ist, mögen diese Scharten ungescholten bleiben.
Lobenswert, dass Horns Of Resistance ein sinnvolles Thema im Schilde führen und ihrem Tonmaterial damit automatisch eine Daseinsberechtigung verpassen - man höre das pathetische Ende - denn ohne die Thematik hätte "Covancide" gänzlich verloren.
Musikalisch ein schlichter Apperitif, der uns das, was von den Horns noch kommen mag, nicht unbedingt nachdrücklich schmackhaft machen kann.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
3/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Metalcore |