Das sind eigentlich schon die zwei grössten Mankos. Der extrem verhallte Kreischgesang, der mich einfach nur nervt und der miese Sound. Ansonsten wäre die Musik teils sogar sehr schön. Die verzerrte Gitarre, die einen Grund-Sound legt und die cleane Gitarre im Vordergrund, die leicht depressiv und ganz langsam eine gemütliche Melodie mit dem Keyboard zusammen zum Besten gibt. Selbiges könnte in einem Western laufen.
Bei "Spiel mir das Lied vom Tod" würde die Musik genau zur Atmosphäre passen. Auswegslos, teils verzweifelt, melancholisch und trotzdem schön. Eine Musik zum nachdenken. Zum in sich gehen und entspannen. Naja, wenn der nervige Gesang nicht wäre.
Auch hier gilt, dass das Rad nicht neu erfunden wurde und jeder selbst entscheiden muss, ob es solch eine Scheibe noch mal braucht, aber die Jungs machen ihre Sache nicht schlecht und man kann sich ihre Songs wirklich anhören. Zumindest den Grossteil davon.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
No Colours Records |
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Veröffentlichung |
3/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |