Mit Mastermind Jacob Hansen (Hatesphere, Aborted, Nightrage) hat man sich einen Mann vom Fach besorgt, der es immer wieder äusserst gut schafft Bands beim abnehmen so ins Licht zu stellen, wie es zu ihnen am besten passt. So hat er Flesh Made Sin die Wucht und Dicke an Sound verpasst, die haargenau nötig für diesen Release waren.
Zum guten Schluss ein wenig Negativkritik. So wie es, meiner Meinung nach, den meisten Thrash Metal Bands ergeht, fehlt auch Flesh Made Sin der gewisse Tiefgang und eine Portion an Abwechslung. Im Grossen und Ganzen, gerade zum Ende der Platte hin, erscheint mir das alles dann doch ein wenig eintönig. Dennoch kitzeln Flesh Made Sin, in meinen Augen, das heraus, was der Thrash Metal zu bieten hat. Angepisstes Songwriting, dass zwar mit keinem besonderen Überraschungsmoment aufzuwarten weiss, dafür aber prima für einen Abend ist, an dem man seinen stressigen Alltag mal mit ein paar zornigen "Kopfschüttelübungen" Revue passieren lassen möchte. So oder so kann ich das Album allerdings jedem Thrasher ans Herz legen. Mit Sicherheit wären bei einem solchen Kandidaten auch noch ein paar mehr Punkte herausgesprungen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Neurotic Records |
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Veröffentlichung |
10/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |