Und wie man sich jetzt denken kann: Schnell ist es geworden, 9 Stücke werden in 36 Minuten durchgeprügelt. Aber: Bei aller Raserei bleibt die Band dennoch bei Sinn und Verstand. Dazu trägt auch der klare Sound bei, der sehr transparent erkennen lässt, was die einzelnen Instrumente da tun. Der Nachteil liegt da auf der Hand. "MK IV" wirkt klinisch, steril und sehr digital produziert.
Musikalisch ist man wie schon erwähnt nahe verwandt mit Dark Funeral, kopiert aber glücklicherweise nicht nur, sondern garniert auch mit eigenen Zutaten, so dass das Riffing auch immer mal in Richtung amerikanischer Grind /Death Metal geht. Auch der Gesang orientiert sich eher am Death Metal, was in meinen Ohren recht angenehm klingt.
Als Anspieltipp sei das auf der MySpace-Seite der Band vertretene Stück "Vow" genannt. Echte Höhepunkte gibt es leider wenige, zum Glück aber auch keine Tiefen. Dafür sind alle Stücke sehr solide und reihen sich anständig aneinander. So ist die zweite Hälfte dann tendenziell eher besser, als die erste. Wem wildes Geprügel wenig bringt, braucht hier kaum reinzuhören, wem die Zeit bis zum im November erscheinenden Dark Funeral Album zu lange ist, kann da eher zugreifen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Articaz |
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Veröffentlichung |
9/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |