Hinter Sinners Burn stehen Mitglieder von Those Who Bring The Torture und Paganizer. Der Sound überrascht also keineswegs. Wie es beim schwedischen Elchtod alter Schule üblich ist, steht der Song im Vordergrund. Technische Frickeleien sucht man vergebens. Worum es in den Texten geht, lässt sich anhand der Songtitel wie "Necromaniac", "Zombified Rebirth" oder "Forneverending Lobotomy" leicht erahnen. Es wird gemordet und gemetzelt, das es eine wahre, blutige Pracht ist. Zumal Songs wie das bereits erwähnte "Necromaniac" sofort ins Ohr gehen und die Gehörgänge so schnell nicht wieder verlassen wollen, wie sie sie geentert haben. Die Vocals erinnern geringfügig an L.G. Petrov (Entombed) in seinen besten Zeiten. Die Produktion ist fett, aber immer oldschool. Nix ist poliert. Sinners Burn rödeln wie ein angestochener Elch durch die musische Botanik, mit Riffs, die dennnoch null originell sind. Jedoch schafft es das schwedische Trio mit jedem seiner zehn Tracks, die Füsse zum wippen und den Kopf zum bangen zu bringen. Hört euch nur mal "Dismemberered Alive" an. Das Grundriff killt ohne Ende.
Fazit: Für Technikfreaks ungeeignet! Für Oldschoolpuristen ein Muss!
Albuminfo
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Punkte |
4/5 |
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Label |
No Coulors |
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Veröffentlichung |
3/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |
