Insgesamt kann man sagen, dass "Darkness" genauso klingt, wie der Bandname und der Titel des Albums suggerieren, klischeehaft. Was dem staunenden, ober auch nicht staunenden, Hörer von Hell Born angeboten wird, ist Death Metal mit Black-Einflüssen und zwar in ordentlicher Qualität. Wobei ich sagen muss, eine kleine Abweichung vom Klischee gibt es schon, nämlich den Gesang. Dieser präsentiert sich weder als typisches Growling noch als typisches Gekreische. Die Vocals werden kehlig ausgestossen. Es handelt sich bei dem Gesang um eine Zwischenform von Gesungenem und Gesprochenem und das ganze halt sehr tief und kehlig, aber so unverzerrt, dass man die Texte verstehen kann und zwar so ziemlich jedes einzelne Wort. Das ist mal was neues, was man über den Rest des Albums leider nicht sagen kann.
Die Instrumentalarbeit, zwar grundsolide, aber nicht innovativ, stellt handfesten Death-Metal der eher zahmen Sorte dar, der hin und wieder mit einigen Black-Einflüssen aufgelockert wird. Während das ganze nicht unbedingt der Überhammer ist, so produziert es doch hin und wieder an der einen oder anderen Ecke recht nette Ohrwürmer.
Alles in allem kann ich sagen, dass "Darkness" zwar nicht das Album des Jahres ist, ich aber im Verlaufe meiner Arbeit an diesem Review meine Meinung von "ist scheisse" auf ist recht gut ändern musste und so konnte ich mit dem Album ein paar akustisch schöne Stunden verbringen.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Witching Hour |
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Veröffentlichung |
2/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |