Oje, worauf habe ich mich denn da eingelassen....

Empire Auriga.

"Auriga Dying", das erste Album - und ich darf/will/muss/kann es rezensieren...

Na gut.

Hören wir mal rein.

Kommt aus Amerika das Teil.

Industrial Black Metal. Beziehungsweise Ambient. Oder was anderes.

Läuft hörbar auf derselben Schiene wie Leviathan, Azrael und Brown Jenkins.

Zwei Musikanten sind involviert, der eine heisst Boethius und übernimmt die Stimme, der andere heisst 90000065b (Achtung: kreatives Köpfchen - aber nervig inzwischen, diese Namen) und ist für die "Musik" zuständig - genauer gesagt, für die Programmierung.

37:09 Minuten dauert das Album - ganz schön lang.

Ganz schön lang, schliesslich passiert nichts... doch, es passiert doch etwas... ich bekomme Kopfschmerzen von den nervenzerrenden Kunsttönen, die das kreative Köpfchen mit dem mysteriösen Namen aus seiner Heimorgel lockt.

Bisweilen sind das zehn Minuten lang die absolut gleichen Töne.

Das macht die 37 Minuten natürlich noch länger.

Aber ich bin geduldig.

"Sorrowsong" - da klingt alles gleich, finde ich. Und ich habe Kopfschmerzen.

"Waiting For The Fall" - alles klingt gleich. Langweilig. Und nervig.

Nach "Dust And Ether" hab ich's geschafft.

Ja, ich hab's geschafft.

Und ich hab das getan, was man von einem Rezensenten erwartet: Ich habe mir eine Meinung zu "Auriga Dying" gebildet.

Meinung: "Auriga Dying" = Viel Lärm um nichts.

Für solche Geschichten bin ich eindeutig der falsche Mann.

Oder der falsche Ausserirdische.

Albuminfo

Punkte

 

0/5

Label

Moribund Records

Veröffentlichung

8/2008

Format

CD

Land

Genre

Industrial Metal