Aum bezeichnet so viele Dinge, dass ich gar nicht erst vermuten will, was Emeth damit meinen.
Und die Sache mit den Drums? Also vorweg sei gesagt, dass Emeth sehr technischen Death Metal mit Grindcore-Einflüssen spielen und sich durchaus auch zutrauen zwischendrin jazzige Zwischenspiele einfliessen zu lassen. Das können sie zwar, aber dadurch werden die Stücke nicht eben eingängiger. Man muss schon ein Faible für abstraktes Riffing und disharmonische Leads haben. Das Infoblatt greift hier jedoch grandios daneben, wenn es "Telesis" als sofort zugänglich beschreibt. Unbeschriebene Blätter sind die Mitglieder Emeths jedenfalls nicht, haben einige von Ihnen doch bei Knüppelkombos wie Aborted oder Blood Red Throne gespielt. Das hat sie jedoch nicht davon abgehalten, den Mix der Drums dermassen zu übertreiben, dass man in den schnellen Teilen nichts mehr von den Gitarren hört und nur noch wenig vom Gesang.
"Telesis" ist ohne Zweifel harte Kost, die man definitiv vor dem Kauf probehören sollte.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Brutal Bands |
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Veröffentlichung |
6/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |