Die Finnen beginnen relativ ruhig und bis zum Ende des zweiten Liedes "Alisen Maailman Virroissa" gibt es auch keine wirklichen Höhepunkte. Der Schluss des Liedes ist aber mit einer interessanten Melodie gespickt und so entfernt sich der Finger wieder vom Aus-Knopf. Ab hier wird es auch schneller und die Stimme fängt immer mehr an zu keifen. Jedoch wird es nach einiger Zeit auch wieder durchwachsener und so bleibt es dann auch letzten Endes: Die Schnelligkeit wechselt und so findet man keine wirkliche Struktur in dem Album. Dadurch wird es natürlich nicht langweilig, aber man hat nicht das Gefühl, dass diese Musik eine Stimmung aufbaut, die man sonst bei guter Musik bekommt. Doch umso mehr man sich dieses Album anhört, umso mehr beginnt man die schmerzerfüllte Stimme und die Riffs zu mögen. Allerdings wird hier kein neues und somit erfinderisches Lodern entfacht, dass man sich von dem Cover insgeheim erhofft hatte.
Um es alles in eine Nussschale zu packen schaffen es Kobalt und Cinatas mit dem Album eine fast schon verrückte sowie verwirrende Atmosphäre aufzubauen und man sollte es ganz durchhören, denn vor allem die letzteren Lieder überzeugen.
Albuminfo
Punkte |
0/5 |
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Label |
Hammer of Hate |
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Veröffentlichung |
6/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |