In 16 Tracks prügeln die Schweden sich munter durch das Hauptprogramm und es wird zum grossen Anteil Deftiges serviert. Teilweise sind die Songs schon sehr verspielt und von ein paar Breaks auch immer wieder durchzogen, was den Crust-Anteil auch um ein vieles bis auf ein Minimum zurückschraubt. Remasculate verstehen es leider nicht, derbe und schnelle Rifforkane aufzufahren, die bis auf Ausnahmen selten bis gar nicht zünden. Vorteilhaft ist der schwedische Brachialsound sicher, aber wenn die Gewürze unpassend bis wenig schmackhaft aufgetischt werden dann ist die Scheibe leider nicht das Geld wert. Remasculate machen hier dennoch einen guten Durchschnitt, wenn die Songs auch zu verspielt sind und viel zu wenig direkt funktionieren, was dazu führt, dass einfach wenig bis gar nichts in den grauen Gehirnsträngen hängen bleibt. Mit Vorsicht antesten!
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
|
Label |
Unexploded Records |
|
Veröffentlichung |
3/2008 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Grindcore |