Was im ersten Moment so klingt, wie der CD-Titel einer Knüppel-aus-dem-Sack Death Metal Band, stellt sich bei Deinonychus als Konzept heraus. In jedem der Stücke geht es um Krieg oder die damit zusammenhängenden Neben- und Folgeerscheinungen.
Musikalisch ist die CD insgesamt nicht schlecht – allerdings auch nicht über alle Massen mitreissend. Es gibt sehr interessante Gesangseinlagen von Marco Kehren, speziell wenn er Linien doppelt, die nicht absolut synchron laufen. Das hört sich ziemlich brutal an. Ansonsten kann man die Scheibe getrost in die Schublade "Langsamer Death Metal" stecken. Insgesamt ist "Warfare Machines" zwar etwas brutaler als erwartet, dennoch verliert sich das gehörte doch schnell wieder im Nebensächlichen. Daran ändert auch ein Jürgen Bartsch am Bass nichts, denn den hört man eh kaum.
Des Weiteren seien alle die gewarnt, die gerne etwas mehr Substanz an einer CD haben. 33 Minuten erscheinen mir gelegentlich doch etwas wenig.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
SPV |
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Veröffentlichung |
11/2007 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |