"People tend to label us "Black Metal", which is only partly true and thus defective. So we launched our own definition: "Indefinable Chaos Metal"
Im Promo-Text machen Dimensional Psychosis vorerst klar, dass wer sich an dieses Album wagt kein gewöhnliches Black oder Death Metal Machwerk zu Ohren bekommt.
Das Cover von "Magical Matrix of Dimensional Continuum" stellt eigentlich einen weiteren Hinweis auf die gebotenen Klanglandschaften dar, auf erstaunliche Art und Weise bildet hier visuelles mit akustischem eine Einheit. Sofort regiert das Chaos. Black Metal Sprinteinheiten wechseln mit Ausflügen in harten Death Metal, partiell untermalt mit atmosphärischen Keyboards, die dem ganzen ein majestätisches Auftreten verleihen. Und wenn man dann denkt, man hätte Dimensional Psychosis kategorisiert, verschnaufen die analogen Instrumente und Industrial-Klänge; schwere elektronische Beats und fesselnde Samples geben den Ton an. Die Musik ist sehr vielschichtig, dennoch haben alle Elemente ihren logischen Platz im Universum des Albums.
So kann das Konzept von Dimensional Psychosis durchaus überzeugend wirken, dennoch hätten einige Dinge besser laufen können. Vor allem der Produktion fehlt es stellenweise an Transparenz. Zudem fehlt es den Liedern an einer greifbaren Struktur, was zwar beabsichtigt ist, aber das Hören nicht unbedingt erleichtert.
"Magical Matrix of Dimensional Continuum" ist kein Album für viele, aber wer sich mit den sonderbaren Einflüssen, dem eigenwilligem Konzept und dem teilweise durchbrechenden akustischen Chaos anfreunden kann, wird es lieben.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Asphyxiate Recordings |
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Veröffentlichung |
10/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |