Die Abwechslung schlägt sich natürlich auch auf die Saiteninstrumente nieder. Manche Gitarrenteile erinnern an Enslaved, andere sind wiederum ganz typisch für Thrash-Metal. Im Gesang wird jedoch nicht so viel herumexperimentiert. Keifend und teilweise leicht growlend bahnt sich der Sänger seine Wege durch die drei Lieder, was ausgezeichnet zu den Songs passt.
Der letzte Track tanzt mit seiner schleppenden Art, die bis zur Hälfte anhält, dann noch etwas aus der Reihe, aber auch hier wird die Geschwindigkeit bis zu dem altbekannten, Vorwärtstreiben, von den davor stehenden Liedern angezogen.
Alles in allem bietet die EP verdammt viel Abwechslung für die kurze Spielzeit von 12 Minuten. Ob es sich aber lohnt, die Scheibe extra zu bestellen, bezweifle ich. Aber wenn man zufällig darauf stossen sollte, kann ich einen Kauf schon empfehlen. Auf jeden Fall bin ich auf das Album neugierig, welches im Herbst folgen soll.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
3/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |