Dass Astaroth nicht mehr den kompromisslosen Black Metal der Anfangstage machen, dürfte jeder schon bei ihrem letzten Album bemerkt haben. Für alle, die das versäumt haben, wird im Intro noch einmal klar Schiff gemacht. Eine Stimme wie aus einem PC-Spiel, Keyboard, Violinen und fette Gitarren bilden ein Mid-Tempo Stück, das einen bestens auf das kommende Liedgut vorbereitet.
Gut, etwas schneller sind die Songs dann doch als die Einleitung. Sogar viel schneller. Die meiste Zeit wird nämlich ordentlich geknüppelt. Zu den fetten Gitarren und dem Keyboard gesellt sich dann noch der, ebenfalls vom Vorgängeralbum bekannte, Keifgesang, welcher leider nicht mehr ganz so fest ausfällt. Trotzdem trägt der Gesang noch immer eine gehörige Portion Hass mit sich und animiert schnell zum Mitsingen.
Wegen der vielen Breaks und Mid-Tempo Passagen bieten die Lieder so viel Abwechslung, dass sie sowohl für das schnelle Hörvergnügen, als auch zum Dauerhören bestens geeignet sind. Einzig das etwas zu digital klingende Schlagzeug, welches sich am schlimmsten bei den Übergängen bemerkbar macht, trübt das Gesamtbild etwas. Ansonsten ist der Sound 1A. Was mich auch noch etwas stört ist, dass die Gitarren hauptsächlich fette Riffs spielen und das Keyboard die Melodien macht. Hin und wieder wären Gitarrenmelodien schon nicht schlecht. Diese findet man fast ausschliesslich im letzten Stück, bei dem dafür kein Tasteninstrument zu hören ist.
Trotzdem ist "Organic Perpetual Hatework" eine gelungene Ansammlung von Ohrwürmern, zu der sich noch ein Bonus in Form eines geilen Videos gesellt.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
CCP Records |
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Veröffentlichung |
12/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |