Das Konzept des Silberlings "Alice’s Inferno" ist ganz einfach: Es erzählt eine Geschichte von einem Teenager, welcher angeschuldigt wurde, seine Eltern umgebracht zu haben, da man sie mit einem blutigen Messer neben den Leichen stehend auffand. Darauf brachte man sie in eine Irrenanstalt, in der Alice die eigene Hölle betreten musste um die Wahrheit heraus zu finden, da alle Erinnerungen an das Geschehnis wie ausgelöscht waren. Diese Hölle ist ihr Unterbewusstsein, in welchem sie eine Antwort sucht: Selbstmord, Gewalt, Liebe, dunkle Atmosphären, Drogen, Wahnsinn, Leiden und Romantik sind deshalb unter anderem die Themen, welche die Stimmungen von Lied zu Lied verändern…

Die Klänge zu diesem Konzept wird man ab dem 26.09.2005 ergattern können, denn dann werden die sieben spanischen Landsleute von Forever Slave ihr Debut Album auf den Markt bringen. Auf dem Album treffen eindrücklicher weiblicher und mächtiger männlicher Gesang (gesungen wird in englischer sowie auch in spanischer Sprache), starke Gitarrenklänge und orchestrale Keyboardmelodien, sowie tobende Drums und melancholische Geigenklänge zusammen. Man bewegt sich in langsamen und mittelschnellem Tempo, mal wirkt die Stimmung aggressiver, mal ruhiger.

Manche werden wohl Forever Slave dankend ablehnen, da sie die Gothic Band Nummer 29630 verkörpern, aber andere werden die Scheibe mit Handkuss annehmen, da sie die melancholischen und zugleich kräftigen Klänge des Gothic Metals zu schätzen wissen…

Albuminfo

Punkte

 

3/5

Label

Armageddon Music

Veröffentlichung

9/2005

Format

CD

Land

Genre

Gothic Metal