Neben den Master-Liedern haben auch Songs von Abomination, Deathstrike, Solutions, Martyr und Speckmann Project ihren Platz gefunden. Der Überblick über Speckmanns diverse Bands und Projekte ist also gar nicht schlecht gelungen, nur nützt dies in Anbetracht des mehrheitlich völlig überholten und durchschnittlichen Materials leider wenig. Vor allem die altbackenen Thrash-Stücke (die neueren klingen auch nach den 80ern) sind bestenfalls unteres Mittelmass. Sie machen einen Grossteil der Scheibe aus. Am hörenswertesten ist das Material immer dann, wenn mehr Death Metal ins Spiel kommt und die dumpfen Thrash-Pfade verlassen werden.
Viel muss zu diesem Scherben nicht mehr gesagt werden: Wer Speckmanns Werke mag, weiss, was ihn auf "Masterpieces" erwartet. Zwei neue, unveröffentlichte Master-Songs sind vielleicht noch ein Kaufanreiz, aber aus den Socken hauen mich auch diese überhaupt nicht. Alle Lieder wurden ausserdem ziemlich aggressiv neu gemastert, was die alten Songs gar nicht so schlecht klingen lässt. Ich meine zu dieser Veröffentlichung trotzdem nur eines: Gähn.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
|
Label |
Twilight Vertrieb |
|
Veröffentlichung |
8/2005 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Death Metal |