Pantera meets Sick of it all meets M.O.D. Das ist der Sound, welchen Throwdown praktizieren. Als Nachfolgeprojekt zu 18 Visions geplant, zur Vollzeitband mutiert, mit Hatebreed auf Tour, das sind Throwdown im Jahre 2005. Kein typischer Metalcore wird uns hier präsentiert, nein, eher Hardcorebrüder auf dem Panteratrip.

Das geht manchmal etwas zu weit. Im zweiten Song zum Beispiel haben sie ganze Riffs inklusive Gesangspassagen von Pantera geklaut (mit anderen Lyrics natürlich).

Der Gesang ist auch ziemlich interessant, klingt er doch wie "Billy Milano hat einen guten Tag".

Spielerisch ist man auf der Höhe (jedoch nicht auf dem Pantera-Level), hat interessante Songs am Start und möchte es irgendwie allen recht machen. Das heisst dann konkret: etwas HC, viel Metal, da ein Hook und dort eine schöne Melodie.

Produktionstechnisch ist auch nichts schiefgegangen, da der Produzent von Hatebreed an den Reglern sass.

Fazit:
Die Scheiblette krankt ganz klar an den vielen Pantera Anleihen (und Klauereien!!). Etwas mehr Eigenständigkeit und die Scheibe hätte die 10 Punkte verdient.

Schlecht ist aber anders.

Albuminfo

Punkte

 

3/5

Label

Trustkill/Roadrunnerrecords

Veröffentlichung

8/2005

Format

CD

Land

Genre

Death Metal