Es ertönt also Horror Metal mit Rock- und Punkeinflüssen aus den Boxen, wobei einem der Name Marilyn Manson immer wieder mal in Erinnerung gerufen wird. Doch dies hören die vier Jungs namens Chastly, Pig, Kid Kid und Wednesday13 (Murderdoll-Sänger) wohl nicht gerne - und das müssen sie auch nicht. Denn trotz den guten Vergleichsmöglichkeiten besitzt der produzierte Horror Metal (oder doch besser Rock?) eigenständige Elemente. Sie verbreiten verschiedenste Atmosphären. Ihre Texte handeln von klischeereichen Bereichen, so wird über Zombies und Friedhöfe gesungen. Dies jedoch nicht verbittert und dauertraurig: Vom Silberling kommt auch eine Welle der Heiterkeit herüber. Die Songs wissen also mitzureissen und starke Gitarrenklänge überzeugen.
Die Jungs von Wednesday 13 haben ihr Handwerk im Griff und haben wohl auch Spass daran, zu provozieren. Wirklich neu ist das Material auf der Scheibe allerdings nicht, aber wer bringt dies schon noch fertig in einer Gesellschaft, wo im Musikbereich bereits fast alles Denkbare ausprobiert wurde...
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Roadrunner Records |
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Veröffentlichung |
7/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Rock |