Die Mischung aus Doom Metal, Horror Soundtracks und Klamauk ist ja eigentlich nicht unoriginell. Schleppende Riffs werden mit Orgelklängen, unheimlichen Geräuschen und verfremdetem Gesang kombiniert, was eine eigenwillige Filmmusik-Atmosphäre schafft. Leider kehrt nach spätestens der Hälfte des Albums eine ermüdende Monotonie ein und man sehnt sich nach einer neuen Idee. Da die Produktion höchstens als halbgar bezeichnet werden kann und ich nicht sonderlich auf verstimmte Gitarren stehe, hab ich keine grosse Lust mir dieses Werk mehrmals anzuhören.
Die paar interessanten Ideen, die auf "Satans Nightmare" vorhanden sind, reichen bei Weitem nicht um eine Empfehlung abzugeben. Es gäbe doch diverse Möglichkeiten um einen solchen Horror Soundtrack packender zu gestalten. Immer dieselben Harmonien und Dissonanzen fesseln den Zuhörer einfach keine 40 Minuten lang. Ehrlich gesagt werde ich diese Scheibe morgen wahrscheinlich wieder vergessen haben.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Battlegod Productions |
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Veröffentlichung |
6/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Doom Metal |