Ein richtig schön atmosphärisches Intro läutet "In Hoc Signo Vinces" ein und im Zusammenhang mit dem darauf folgenden Song "The second coming" hatte ich schon Hoffnung auf eine neue Jahrhundertscheibe. Das Lied schlägt einem richtig in die Fresse. Kraft und Aggression von Gesang und Knüppel-Schlagzeug werden durchzogen mit einem melodiösen Gitarrenriff. Allerdings hält die Euphorie nicht gerade lange an. Track Nummer drei fängt schleppend an und sobald er in Raserei übergeht, was schon nach sehr kurzer Zeit ist, gibt es nur noch wenige Schmankerl auf dem Album.
Ein paar atmosphärische Breaks, spärlich verstreute, aggressive Gesangseinlagen und hin und wieder eine geile Melodie machen den ansonsten doch recht standardisierten Black Metal wenigsten etwas interessanter. Die Ansätze sind teilweise echt gut gelungen, aber es fehlt leider an der Endausführung. Viel hätte man schon mit einem präsenteren und abwechslungsreicheren Gesang rausholen können. Der ist nämlich für meinen Geschmack etwas zu monoton. Wer vom Black Metal aus den 90ern einfach nicht genug bekommen kann, sollte sich aber auf alle Fälle mal reinhören.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Black Attakk |
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Veröffentlichung |
4/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |